[Rezension] Over the Moon
Daten
Samantha Joyce
Goldmann Verlag
12,00€ (Klappenbroschur)
332 Seiten
2018
ISBN: 9783442486724
Autorenporträt
Seitdem Samantha weiß, dass man als Schriftstellerin völlig neue Welten erfinden kann, hat sie ihre Berufung entdeckt. Sie ist eine echte Romantikerin, hat ihren Freund aus der Highschool geheiratet und glaubt felsenfest an die große, wahre Liebe. Nach »Among the Stars« ist »Over the Moon« ihr zweiter Roman.
Inhalt / Klappentext
Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz …
Meine Buchrezension
Ein Buch, in dem die Charaktere Schauspieler sind, wollte
ich schon immer lesen. Ich dachte, es wäre ziemlich interessant, die Gefühle
und die Verhaltensweisen voneinander zu unterscheiden und die verschiedenen
Seiten von Charakteren identifizieren zu können. Von der Autorin habe ich bereits
nur einiges gehört, gelesen aber noch nichts. Auch von diesem Buch habe ich
nichts gehört, allerdings wurde ich darauf aufmerksam gemacht und habe es
empfohlen bekommen. Ich war also sehr gespannt, dieses Buch zu lesen.
Zu dem Inhalt: (s. Klappentext oben; * unten)
Das Cover des Buches ist nächtlich gestaltet, was mir sehr gefallen
hat. Ich liebe einfach die Nacht, aber, dass zwei Personen zu sehen sind, finde
ich nicht so schön, weil ich mir beim Lesen immer diese Figuren vorstellen
muss. Zudem ist viel Glitzer auf dem Buch zu sehen, was ich auch nicht so schön
fand, weil es dann sehr mädchenhaft auf mich gewirkt hat. Aber das ist für meine
Bewertung irrelevant.
„Over the moon“ spricht ein Thema an, das es in meinen
Augen zu sehr gibt. Ich finde, die Autorin hätte kreativer sein können. <>, diesen Inhalt gibt es
in meinen Augen einfach zu oft. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum
mich dieses Buch nicht überzeugen konnte.
*Ich beschreibe für gewöhnlich den Inhalt nach meinen Anregungen.
Das konnte ich dieses Mal aber nicht, weil es in meinen Augen keine Handlung
gibt. Ich lese die ganze Zeit, aber eine Haupthandlung gibt es einfach nicht in
diesem Buch.
Dabei muss ich aber auch sagen, dass ich das sehr schnell
feststellen konnte, weil ich das Buch wirklich sehr schnell lesen konnte. Der Schreibstil
war in diesem Fall flüssig. Aber eigentlich kann das Buch auch übeflogen werden,
weil es keinen Inhalt gibt und die Dialoge leider inhaltlos sind:
Alle Dialoge ergaben für mich null sind. Die Charaktere
reden, als wären sie pubertierende 7. Klässler und nicht wie Erwachsene.
Außerdem haben sie sehr schwankende Charakteristiken, was ich einfach nur
unlogisch fand. Mal verhalten sie sich wie arme Menschen, und dann reden sie
wie Könige. Das ergibt keinen Sinn und ich konnte mir auch so kein genaues Bild
von ihnen machen.
Hinzu kommt, dass das Buch in meinen Augen ein Erotik-Roman
ist, da es wirklich auf jeder Seite (oder fast jeder Seite) um Sex ging.
Schlusswort:
Leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen, weil
es in meinen Augen keine richtige Handlung gab und die Charaktere nicht nachvollziehbar
sind. Man konnte das Buch schnell durchlesen, aber mittlerweile überlege ich
auch, ob man das nicht „überfliegen“ nennen kann. Weil mit solchen sinnlosen
Dialogen will man sich nicht befassen. Ich vergebe keinen Stern, 0/5.
Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Buches als Rezensionsexemplar
Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Buches als Rezensionsexemplar
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