Buchverfilmungen - im negativen Sinne
Die ekelhafteste Buchverfilmung
D A S P
A R F U M
Autor
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Patrick Süskind
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Verlag
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Diogenes
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Seitenzahl (insgesamt)
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336
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Preis der broschierten Ausgabe
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12,00€
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ISBN-Nummer
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978-3257228007
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Das Aussehen des "Film-Covers":
Worum geht es in dem Buch?
Im 18-ten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den
genialsten und abscheulichsten Gestalten seiner Epoche gehörte. Seine
Geschichte, die Geschichte eines Mörders, wird in diesem Buch beschrieben.
Er heißt Jean-Baptiste Grenouile. Er ist ausgestattet mit einem absoluten Geruchssinn, selbst hat er aber keinen Geruch. Als Mensch ohne Geruch zum Außenseiter verurteilt, erschließt er sich die Welt von Gerüchen und Dürften, die er regelrecht in sich aufsaugt. So folgte Grenouille dem Duft eines jungen, schönen Mädchens, das er schließlich tötet, um ihren Duft in allen Feinheiten in sich aufzunehmen. Er erkennt seine Begabung und beschließt, der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden...
Was mir nicht gefallen hat…
Wenn ich von ekeligen Büchern rede sowie ihren Verfilmungen, dann
ist das auch die Begründung😊 Es ist einfach nur abscheulich, wie diese
Frauen in diese Behälter getan werden, umgebracht, kahl rasiert etc. Außerdem ist
die Quantität der Nacktbilder sowie die Logik dahinter einfach nur
unrealistisch. Dies gilt auch für das Ende des Buches sowie des Filmes. Ich
finde es zwar sehr realistisch dargestellt, wie die Menschen zu dieser Zeit
gelebt haben, jedoch ist dieser sehr realistische Effekt u.a. durch die
unangenehmen Charaktere aufgehoben worden. Und hier bin ich schon bei meinem
nächsten Kritikpunkt, welcher um die Charaktere geht. Die Figur des Grenouilles
ist einfach nur skrupellos und ungenießbar, weder für den Leser noch für den
Zuschauer. Natürlich muss man das Leben zu dieser Zeit erst einmal charakterisiert
haben, aber irgendwann hat es auch wirklich gereicht.
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