Rezension zu "Caraval"



                                               „Caraval… es ist nur ein Spiel“
                                                          (Werbung)
Caraval 01 - Garber, Stephanie



        Autorin: Stephanie Garber
          Verlag: Ivi
          Seitenzahl (insgesamt): 400
          Preis (Deutsch): 14,99€ (broschierte Ausgabe)
          ISBN: 978-3492704168



Inhalt / Klappentext

Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar - bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...


Meine persönliche Meinung

„Caraval“ handelt von zwei Schwestern, dessen Mutter tot ist. Ihr Vater ist sehr gewaltsam und bestraft sie durch gewalttätige Schlägerei. Beide träumen schon so lange davon, an den Spielen der Insel „Caraval“ teilzunehmen. Als die auf die Insel kommen, wird Scarlett´s Schwester Donatella als Geisel für das Spiel vom Leiter Legend genommen und Scarlett bleibt mit einem mysteriösen Jungen, in den sie sich verliebt, zurück. Doch ihre Zweifel an dem Jungen sind schwankend. 
Als ich von der Geschichte gehört habe, musste ich sie unbedingt haben. Ich finde den Plot an sich immer noch toll, aber es gab viele Komplikationen beim Lesen. Ich finde, irgendwann war es zu gewaltsam und diese schwankende Personenkonstellation war nervig insbesondere Scarletts Charakter war sehr schlimm. Außerdem habe ich lange gebraucht, um reinzukommen und generell: Der Schreibstil ist sehr irreführend. Das sind für mich zentrale Aspekte gewesen, die mir trotz kulinarischem Begleitprogramm beim Lesen, die Laune verdorben haben. Allerdings muss man sagen, dass die Kausalität der Vergangenheit mit der Gegenwart, welche im Buch eine besondere Stellung hat, sehr interessant war (aber auch kompliziert à Schreibstil). Ich finde das Cover und die Aufmachung sehr schön, jedoch sind das nicht so einflussreiche Aspekte. Das Buch erhält Sterne für den Plot, der abgesehen von der Umsetzung genial ist und für das Aussehen (sehr geringer Anteil) sowie für die Erschaffung der Insel „Caraval“.

Kommentare

Beliebte Posts