Rezension zu "(Mein Freund) Pax"
Die beste Tiergeschichte
R
E Z E N S I O N
MEIN FREUND PAX
(WERBUNG)
Autor: Sara Pennypacker
Illustriert
von Jon Klassen
Verlag: Harpercollins UK
Seitenzahl
(insgesamt): 275
Preis:
7,99€ (broschierte, englische Ausgabe)
ISBN: 978-0-00-815828-6
Inhalt /
Klappentext
Pax was only a kit when his family was killed
and he was rescued by his boy, Peter. Now the country is at war and when his
father enlists, Peter has no choice but to move in with his grandfather. Far
worse than leaving home is the fact that he has to leave Pax behind. A moving
story of the extraordinary friendship between a boy and his fox, and their epic
journey to be reunited.
Oder:
Peter hat den Fuchswelpen Pax vor dem sicheren
Tod gerettet und aufgezogen - seitdem sind die beiden unzertrennlich. Peter und
Pax verstehen sich ohne Worte, und nur zusammen fühlen sie sich ganz. Aber dann
kommt der Krieg und reißt die beiden auseinander. Zwischen ihnen liegen
Hunderte von Kilometern und warten tausend Gefahren, doch von ihrer Sehnsucht
getrieben, kennen die beiden nur einen Gedanken: den anderen wiederzufinden ...
Was denke ich über dieses Buch?
Ich vorhinein wusste ich schon, dass
dies eine sehr berührende Geschichte sein wird. Dafür muss ich nicht auf die
wahren Kommentare hinten auf dem Buch, wie „A powerful story about the unbreakable
bond between a boy and his fox“ glauben. Grundsätzlich ist es denke ich bei
jedem so, dass Geschichten zwischen Mensch-und Tier (oder generell Tiere)
berührende Geschichten sind. Und wer mir nicht glaubt, dem empfehle ich dieses
Buch, welche auf Deutsch übrigens „Mein Freund Pax“ heißt. Dieses Buch ist
übrigens etwas sehr Besonderes, da dies den Rahmen meines Denkvermögens
gesprengt hat, also ich hätte trotz meiner Einstellung zuvor, nie gedacht, dass
mich die Geschichte so mitreißen würde. Ich habe durch diese Geschichte
gelernt, was eine Beziehung zwischen Mensch und Tier wirklich bedeutet. Es
bedeutet nicht nur sich zu lieben, sondern ich hatte zunehmend das Gefühl, dass
Peter mit Pax am kommunizieren sind, weil man im Voraus als Leser realisiert
hat, wie nahe sich diese beiden eigentlich stehen. Außerdem bricht der Krieg
aus, und beide trennen sich, und sind dennoch gedanklich miteinander verbunden
und haben dieselbe Intention: sich wiederzusehen. Und ab hier muss man sich
wirklich nicht wundern, wenn einem die Tränen kommen. Man sieht oft in Filmen bei
Liebesgeschichten solche Szenen, aber hier wurde das übertroffen: Als Leser hat
man immer die Aufgabe sich den Plot vorzustellen, was hier sehr einfach war.
Des Weiteren ist hier ein Appell finde ich, nämlich an Jäger, die in diesem
Buch auch Präsenz haben. Und an dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten,
meine Eindrücke sind ganz grob beschrieben worden – mit dem Anlass den Wunsch
an euch, dieses Buch lesen zu müssen, weiterzugeben. 5/5 Sterne.
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